Eine besondere Jahreshauptversammlung fand kürzlich für die Dornbirner Jugendwerkstätten statt. Nicht wie üblich in den Räumlichkeiten des Leuchtturms, auf Grund der Pandemie musste die Jahreshauptversammlung in den virtuellen Raum verschoben werden. So referierte Obmann Dr. Gerald Mathis über die letzten beiden Jahre der Pandemie, die dank einem ausgezeichneten Netzwerk gut gemeistert werden konnten. Es musste kein:e Mitarbeiter:in in die Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit geschickt werden. Die jeweils gültige Covid Maßnahmenverordnung wurde beispielhaft umgesetzt. Auffallend ist die hohe Impfbereitschaft der Jugendlichen (ca. 80 %) und im Stammpersonal (95 %).

Jeder 2. Jugendliche vermittelt

In den Jahren 2020 und 2021 machten 274 Jugendliche, davon 176 Burschen und 98 Mädchen, ihre ersten Erfahrungen im Arbeitsleben in den Jugendwerkstätten. Bernhard Bereuter, Geschäftsführer des AMS Vorarlberg, hob besonders die fachliche Begleitung und kompetente Vermittlung hervor: „Jeder 2. Jugendliche fand nach Ende des Dienstverhältnisses einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz. Das sind beeindruckende Zahlen. Für das AMS sind die Jugendwerkstätten ein unverzichtbarer Partner im Kampf gegen die Jugendarbeitslosigkeit“.

Mehrfach ausgezeichnet

Ein besonders Kennzeichen der Jugendwerkstätten sind die vielfältigen Auszeichnungen. So wurden die Jugendwerkstätten für die vielfältigen Gesundheitsprojekte mit dem „Gütesiegel für Betriebliche Gesundheitsförderung Österreich“ und für die verschiedenen Umweltmaßnahmen mit dem „Ökoprofit Plus“ ausgezeichnet.

Neuer Vorstand wiedergewählt

Mit Dr. Gerald Mathis, Dr. Karoline Rümmele, DI Fritz Studer und Elmar Luger, MSc. wurde der neue Vorstand einstimmig wiedergewählt. Obmann Gerald Mathis dankte für das Vertrauen und würdigte die beispielhafte Zusammenarbeit mit AMS, Land, Stadt Dornbirn, Auftraggebern und Netzwerkpartnern. Ein großes Lob gebührt dem Team, welches in hervorragender Weise sich für die Jugendlichen einsetzt.